ErlebnisRadweg Hohenzollern - Variante 1 Etappe 2
Von Großhabersdorf durch das Hohenzollernland
Die Gemeinde Großhabersdorf liegt im Tal der Bibert und war zur Zeit der Hohenzollern ein bedeutender Ort, denn er besaß ein Dorfgericht und erhielt 1414 eine Zollstation. Der ErlebnisRadweg Hohenzollern folgt zunächst dem Verlauf der Bibert, dann geht es ein Stück am Triebendorfer Graben entlang und über Betzendorf und Böllingsdorf nach Heilsbronn. Nun befinden Sie sich im geografischen Zentrum Mittelfrankens und im waldreichen Rangau-Tal. Das ehemalige Kloster war zwischen 1297 und 1625 die Grablege der Hohenzollern. Heute gilt das Münster als eine der ältesten Zisterzienser-Klosterkirchen Deutschlands. Wertvolle Kunstschätze rund um Albrecht Dürer liefern weitere Einblicke in eine erstaunliche Historie.
Hohenzollern-Impressionen zwischen Heilsbronn und Ansbach
Von Heilsbronn verläuft der ErlebnisRadweg Hohenzollern zunächst zur Ortschaft Neuendettelsau, die erstmals 1298 in Verbindung mit dem Rittergut Tetelsau erwähnt wurde. Der nächste Zwischenstopp bietet sich mit Windsbach und seiner historischen Altstadt an, die mit ihren Baudenkmälern Geschichten aus markgräflicher Zeit erzählt. In Lichtenau befindet sich dagegen mit der Festung ein Bollwerk gegen die die Hohenzollern, jedoch gleichermaßen sehenswert. Der ErlebnisRadweg Hohenzollern orientiert sich nun am Flusslauf der Fränkischen Rezat und bringt Sie nach Ansbach, dem Routenziel. Hier befinden sich die markgräfliche Residenz, eindrucksvolle Bürger- und Adelsbauten sowie die sehenswerte Orangerie und der Hofgarten.
49,2 km
548 m
471 m
448 m
323 m
4,5 h
mittel
Rothenburger Straße
(N 49° 24' 14.8" | O 10° 47' 17.8" )
Ansbach
Promenade
(N 49° 18' 8.6" | O 10° 34' 42.4" )
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