Der Aischtal-Radweg, der auf abwechslungsreiche Art und Weise Mittel- mit Oberfranken verbindet, präsentiert sich mit einem Höhenunterschied von maximal 300 Metern. Damit ist er einerseits sehr familienfreundlich, andererseits bietet er Genussradlern viele schöne Ausblicke, denn die naturnahen Wege sind - je nach Jahreszeit - von blühenden Feldern, Wiesen und Weiden gesäumt und führen vorbei an malerischen Dörfern und eindrucksvollen Gehöften. Idyllische Städte präsentieren ihre historischen Stadtkerne, und kulturell interessierte Radfahrer haben ihre wahre Freude an Museen, Galerien, prächtigen Schlössern, Kirchen und Klöstern. So erfreuen sie sich am Naturpark Frankenhöhe mit seinen Streuobstwiesen und ausgedehnten Laubwäldern und erreichen das historische Städtchen Burgbernheim.
Inmitten der Windsheimer Bucht mit ihren malerischen Talauen folgt die Kurstadt Bad Windsheim. Anschließend lockt die Weinanbauregion rund um Ipsheim, bevor in der Markgrafenstadt Neustadt a. d. Aisch etwa das berühmte Karpfenmuseum auf seine Besucher wartet. Felder und Wiesen geleiten die Radfahrer über Gutenstetten nach Dachsbach. Dort befindet sich das sehenswerte Wasserschloss, das ebenfalls einen Zwischenstopp wert ist. Höchstadt a. d. Aisch ist bekannt als Zentrum der mittelfränkischen Karpfenteichwirtschaft und auch ein interessanter Ort auf dem Aischtal-Radweg. Dieser führt schließlich über Adelsdorf und Hirschaid in die Domstadt Bamberg – ein würdiger Abschluss für den großartigen Radweg.
Der Aischtal-Radweg ist in 2 Etappen eingeteilt, kann aber auch individuell je nach persönlicher Anforderung geplant werden. Der Einstieg ist überall möglich, ebenso die Fahrtrichtung. Alle Etappen mit Tourenbeschreibung, Höhenprofil und kostenlosen GPS-Tracks in den Formaten *.gpx (Garmin) und *.kml (Google Earth) sowie Unterkünfte entlang der Route. Viel Spass beim radeln auf dem Aischtal-Radweg.