Vorbei an Dorsel und Müsch erreichen die Radtourer den Ort Antweiler. Die historische Ahrbrücke, restaurierte und imposante Bauerngehöfte, eine Wassermühle und die stillgelegte „Grube Willhelm“ zählen zu den sehenswerten Stationen. Auf dem dicht bewaldeten Aremberg befindet sich die Ruine der gleichnamigen mittelalterlichen Höhenburg, die bereits 1166 erwähnt wurde. Der im Jahr 1854 errichtete und recht imposante Aussichtsturm ist jedoch verschlossen. Aus dem Jahr 1686 stammt die Antweiler Mühle, die auch als Gilligs Mühle bekannt ist. Heute dient die liebevoll restaurierte Anlage als Veranstaltungsort für Ausstellungen und Konzerte. Nicht weit entfernt schmiegt sich der Ort Schuld im Herzen der Eifel in die Ahrschlinge. Sein malerisches Ambiente brachte dem Ort sogar eine Erwähnung im Rahmen der Auszeichnung „Schöne Dörfer im Südwesten“ ein. Zur Gemeinde Dümpelfeld gehört die sehenswerte Hahnensteiner Mühle, die man auch Insuler Mühle nennt. Sie wurde erstmals 1556 erwähnt und ist heute noch in Betrieb. Von hier geht es weiter durch das idyllische Ahrtal nach Hönningen, dem Ziel der ersten Tagesetappe auf dem Ahr-Radweg.